Das 431 Tage zählende Mayna-Jahr wird in Mevongad in 20 Jahresteile zu je 21,5 Tagen aufgeteilt sowie einem besonderen Feiertag, dem Neujahrstag, der am Frühlingsanfang liegt. Die Jahresteile mit geraden Zahlen beginnen damit immer in der Mitte eines Tages, und diese Halbtage am Anfang eines Jahresteils sind grundsätzlich für alle Berufsgruppen frei. Außerdem wird der Jahresteil in den verschiedenen Reichsteilen unterschiedlich noch einmal unterteilt: in Mevon und den angrenzenden Ländern gibt es in jedem Jahresteil zwei Dekaden, in deren Mitte und an deren Ende, also am 10. und 21. Tag des Jahresteils, ein weiterer freier Ganztag steht. In den nördlichen Reichsteilen dagegen unterteilt man den Jahresteil in drei Wochen zu je sieben Tagen, wobei jeweils der siebte Tag ein freier Tag ist. Am Ende eines ungeraden Jahresteils wird der siebte bzw. zehnte Tag zum Halbtag, der eigentliche Halbtag ist dann ganz frei.

Die Jahreszählung läuft seit der Reichsgründung gesetzlich festgelegt nach den Regierungszeiten der jeweiligen Kaiser. Vorher gab es in den einzelnen Territorien die Zählung nach den eigenen Herrschern oder aber nach besonderen Ereignissen, in Deserla und Umaien war die weiterhin inoffiziell verbreitete (weil einfach leichter zu merkende) Rechnung nach der Entstehung der Welt gang und gäbe, die vor beinahe 800 Jahren von dem umstrittenen Astronomen, Astrologen und Philosophen Isvineter ausgerechnet worden ist.
Nach letzterer befindet man sich heute im Jahr 12.633, nach der offiziellen im 27. Jahr Pyrelans II.