Als Dachspiel, der inkognito lebende Bruder des Königs, seinem Diener einen kleinen Gefallen tut und einen einfachen Brief für ihn schreibt, ahnt er nicht, in was für ein Wespennest er damit sticht.

Nach mehreren Anschlägen auf ihr Leben finden beide sich auf der Flucht wieder – und sie haben nur eine einzige Chance zu überleben: indem sie herausfinden, was für einer Verschwörung sie da unabsichtlich in die Quere gekommen sind. Und sie wenn irgend möglich zu stoppen.

Zur gleichen Zeit versucht König Rotstern in Trutz, seinen Sohn zu einem guten künftigen König zu machen und muss feststellen, dass der nicht so gut geraten ist, wie er sich in seiner übergroßen Liebe immer eingeredet hat. Außerdem hat er das ungute Gefühl, unter Verfolgungswahn zu leiden, als im Palast verdächtige Dinge geschehen …


Die Fortsetzung zu „Federstrich & Mündungsfeuer“ spielt etwa 20 Jahre später und hat mir genauso viel Spaß beim Schreiben gemacht. Neben Dachspiel und Rotstern ist der junge Dienstleister Halmweber (ein Junge aus der Unterschicht) die dritte Hauptfigur. Nicht ganz so viele Perspektiven wie bei „Federstrich“ also, aber nicht weniger abenteuerliche Handlung.

Hier steht mir noch etwas Arbeit ins Haus. Den Roman habe ich im NaNoWriMo 2018 geschrieben und 2019 beendet – das war allerdings die Zeit, in der ich kurzfristig arbeitslos war, und offenbar hat dieser unterschwellige Stress bewirkt, dass ich das Ende wahnsinnig gehetzt geschrieben habe. Aber ich freue mich schon darauf, der Handlung und den Figuren hier mehr Raum zu geben.

Ich hoffe, ihn noch dieses Jahr, 2023, fertig zu bekommen und ebenfalls im Selfpublishing zu veröffentlichen. Mal sehen, ob der Plan aufgeht …