Ich hab’s getan …

… „Federstrich und Mündungsfeuer“ ist seit heute über den epubli-Shop zu kaufen – sowohl als Druckversion als auch als Epub! Die Seite über den Roman habe ich dann auch mal verschoben und angepasst. Darauf gibt es, falls es jemanden interessiert, übrigens auch eine Leseprobe. 🙂

Druckbuch und Epub von "Federstrich und Mündungsfeuer" auf einem E-Reader nebeneinander
In einem von den Artikeln mit Marketingtipps, die ich nie umsetzen werde, war so ein Link für die Erstellung von solchen Mockups, da konnte ich nicht widerstehen … 😉

Damit ist Dachspiel zusammen mit den anderen nun endgültig auf die Welt losgelassen – fühlt sich merkwürdig an, wo er doch so lange nur in Gesprächen mit Dorte und anderen Schreibfreund*innen, in meinem Schreibforum und in meinem Kopf existiert hat. Da allerdings schon recht lange und sehr intensiv. Irgendwie kann ich mir, auch wenn das etwas seltsam klingt, mein Leben ohne ihn schon gar nicht mehr vorstellen …

Er ist zwar nur eine von sechs Figuren in „Federstrich“, aus deren Sicht man die Handlung erlebt, aber er ist halt auch sowas wie meine Muse und drängelt sich irgendwie in alles rein, was ich in Noila schreibe – bzw. gingen von ihm einfach mehrere Geschichten aus, in denen dann auch andere Charaktere wichtig waren. Von daher sei er jedenfalls (als Gedankenkonstrukt, nicht als Person, das mache ich vielleicht nochmal separat für alle sechs, muss ich mal überlegen, ob ich da Lust drauf habe – und ob das hier jemanden interessieren würde, sei mal dahingestellt …) hier mal ein bisschen näher beleuchtet:

Kennengelernt habe ich ihn 2006. Tatsächlich, das ist schon siebzehn Jahre her (!), ich habe gerade extra nochmal nachgeschaut – da haben wir nämlich im Weltenbastler-Forum, in dem ich damals noch aktiv war (jetzt leider schon eine ganze Weile nicht mehr, weil ich auch kaum weltenbastle, aber darüber habe ich ja schon mal einen Blogbeitrag geschrieben …), ein Geschichtenprojekt realisiert: Jede*r Teilnehmer*in hat eine Geschichte in seiner Welt geschrieben, die alle durch Geräusche miteinander verbunden waren, so dass man sie faktisch im Kreis lesen konnte (eine Geschichte endete also mit einem bestimmten Geräusch, das dann am Anfang der nächsten Geschichte eine Rolle spielte). Und da tauchte in meiner auf einmal der Bruder des Königs von Trutznoila auf und war total spannend und zwiespältig und cool … und nun hat er in drei Romanen eine Hauptrolle gespielt (der eine, der allererste, bleibt aber in der Schublade, da liegt er ganz gut … 😉 ). Im letzten ist er schon Ende fünfzig, aber noch lange nicht tot, von daher will ich keineswegs ausschließen, dass er in künftigen Romanen womöglich nochmal auftauchen wird … Zumindest als Nebenrolle ist das durchaus wahrscheinlich.

Aber wie ich Dachspiel kenne, wäre auch eine Hauptrolle mit 70+ noch absolut drin. Schau’n wir mal. 😉

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