Cover und Probedruck

Ich hatte ja angekündigt, dass ich immer mal Updates zum Projekt „Minimal-Selfpublishing“ oder auch „Edition Schublade“ gebe, und da ich soeben einen weiteren Meilenstein abgehakt habe, wird es Zeit für eins.

Das Cover ist zweigeteilt: Auf dem oberen Drittel befindet sich auf schwarzem Hintergrund ein Bild von Feuer, daneben der Autorenname Birthe zur Nieden. Der untere Teil zeigt auf einem alten Papierhintergrund direkt an das Feuer anschließend gespiegelt das gleiche Bild in schwarz als Tropfen von Tinte, der sich in Wasser auflöst. Der Titel ist in zwei verschiedenen Schriftarten gesetzt: "Federstrich" in einer handgeschriebenen, "Mündungsfeuer" in Kapitälchen in einer eher technisch aussehenden Schrift.

„Federstrich & Mündungsfeuer“ hat nicht nur ein Cover (den Entwurf gibt es an sich sogar eh schon seit Anno 2010, bevor ich mit dem Schreiben angefangen hatte, NaNo-Vorfreude und eine halbe Stelle machten es möglich … 😉 ), sondern ist auch gelayoutet (igitt, Denglisch, aber ich weiß tatsächlich kein deutsches Wort dafür – gesetzt?), und ich habe gerade einen Probedruck bestellt.

War einiges an Gebastel, aber es hat viel Spaß gemacht. Jetzt warte ich auf den Probedruck und bin sehr gespannt, ob ich noch viele Merkwürdigkeiten, Trennungsfehler etc. darin finden werde, oder ob alles passt. Dann kann es tatsächlich losgehen mit der Veröffentlichung. *hibbel*

Ich bin mir noch etwas unsicher, ob ich es auch als epub veröffentliche oder nicht – im Grunde bekäme man wahrscheinlich so ein paar mehr Leser, weil es billiger und einfacher zu bekommen ist (Das Druckbuch kostet schon in der Herstellung 14,97€, weil recht dick, wenn ich da wenigstens ein kleines Bisschen dran verdienen will, wird das für ein Taschenbuch schon etwas kostspielig …), aber andererseits fühlt es sich irgendwie so an, als ob mein Baby dann ungeschützt im Internet rumgeistern könnte … Muss mich mal näher damit befassen.

Im Grunde wäre ja jetzt der Zeitpunkt, das Buch und die Charaktere hier mal ein bisschen vorzustellen, aber da im Grunde hier so weit ich weiß derzeit nur höchstens eine Handvoll Leute mitlesen, die teilweise das Buch sogar schon kennen, fühlt sich das irgendwie albern an … Ich kann ja mal so fragen: Falls irgendwer hier mitliest, den/die das interessieren würde, bitte ich um einen Kommentar, dann weiß ich, ob es sich lohnt zu verfassen. 😉

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Neyasha

    Gratulation zum fertigen Layout und Cover! Ich finde es schön, dass du den Entwurf von damals beibehalten hast. 🙂
    Ich persönlich würde das Buch auf jeden Fall auch als epub veröffentlichen. Ich glaube, dass man sonst heutzutage den Leserkreis viel zu stark einschränkt. Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber ich selbst kaufe Taschenbücher nur noch ganz selten und habe bisher Selfpublishing-Bücher von mir unbekannten Autoren nur über epubs ausprobiert.
    In jedem Fall wünsche ich dir viele begeisterte Leserinnen und Leser!

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