Hallo. Ich tauche dann mal wieder auf. Es war bzw. ist noch November, drum.
Was? Jemand hier weiß noch nicht, was November bedeutet? November ist NaNoWriMo, National Novel Writing Month: 30 Tage, 50.000 Wörter, viele, viele Menschen auf der ganzen Welt, die gemeinsam das Schreiben zelebrieren. Ich mache da regelmäßig seit 2009 mit (auch Alma Mater ist übrigens größtenteils in zwei Novembern geschrieben worden), unterbrochen nur von dem Jahr, als ich mir durch ein ungünstiges Schreibtisch-Setup zwei Maus-/Golferarme (medizinisch: Epicondylitis, falls jemand das googeln möchte ;-)) zugelegt hatte und lieber ausgesetzt habe. Und einem anderen Jahr, wo ich nicht mehr weiß, warum ich da nicht mitgemacht habe.
Dieses Jahr war bzw. bin ich aber wieder dabei – die 50.000 schaffe ich nicht, leider nicht mal die 25.000 wie gehofft, aber egal, ich sehe das eher olympisch: Dabei sein ist alles, und ich habe meinen „Re di Qui“ auf jeden Fall ein gutes Stück vorangebracht. Da der Monat noch nicht vorbei ist, ich aber jetzt gerade mal einen Moment Zeit habe (und zu verkopfschmerzt fürs „richtige“ Schreiben bin), kann ich noch nicht vermelden, wieviel es wirklich geworden sind – ich hoffe, es werden wenigstens 15.000 Wörter, das sollte auf jeden Fall zu schaffen sein, ich stehe derzeit bei 12.270 – und wenn es am Wochenende und Anfang nächster Woche, wo ich nochmal zwei Tage Urlaub habe, gut läuft, vielleicht auch noch die 20.000. Wir werden sehen. 🙂
So, und jetzt versuche ich doch noch ein paar Wörter zu schreiben. Bis dann, ich bin dann mal in Rom im Dezember 1730.
Klasse statt Masse ist auch nicht verkehrt. Scribeo ergo sum!
Jetzt bin ich ja doch neugierig, wie viele Wörter es am Ende geworden sind. 😉 Und noch viel wichtiger: Ob du zufrieden damit bist, wie dein NaNoWriMo in diesem Jahr gelaufen ist. 🙂