Wolfgang Vorländer: Schnee auf Gottes Händen
Für diese Rezension – oder was auch immer das hier wird - muss ich ein bisschen (oder eher: ein bisschen viel) weiter ausholen und mich quasi outen – in geistlicher Hinsicht, nämlich als, wie man das heute so schön nennt, postevangelikal. Ich bin schon seit einigen Jahren dabei, mich freizuschwimmen. Ballast loszuwerden, Weite zu entdecken, endlich durchzuatmen. Weil ich viel zu lange geglaubt habe, dass ich alles genau so glauben müsse, wie ich es vorgelebt bekam. Weil ich dachte, dass ich richtig glauben müsse, dass ich eine innere Sicherheit bräuchte, eine Klarheit, ein festes Fundament. Dass ich Gott und Jesus nur…
Ein Kommentar
11. April 2024