Sooo … mein Tauchstatus ist immer noch akut, aber ich werde mich bemühen, das in nächster Zeit zu ändern. Kann ja nicht sein, dass ich eine schöne neue Website habe und sie dann nicht nutze!
Außerdem habe ich langsam wieder Lust und Hirnkapazitäten zum Schreiben übrig, auch wenn immer noch viel davon ins Pony investiert werden muss – klar, ich habe da jetzt ein Lebewesen, das auf mich angewiesen ist und mit dem ich auch Zeit verbringen möchte (dazu habe ich es ja angeschafft!), und da ich außer einem Meerschweinchen als Kind und einem kleinen Aquarium mit Schnecken und Zwerggarnelen seit ein paar Jahren noch kein eigenes Tier hatte, gibt es viel zu lernen und viel zu bedenken und organisieren … Aber inzwischen gewöhnen wir uns immer besser aneinander, mein Whiskey und ich, und es ist nicht mehr so ein leicht panisches „Hilfe, ein fremdes Pferd, was mache ich hier eigentlich“, sondern häufiger „Mein Pony und ich machen jetzt was zusammen“, das ist sehr schön. 🙂
Aber wie gesagt, so langsam kribbelt es mir wieder in der Schreibfeder, sozusagen. Und ich habe beschlossen, dass ich im Laufe dieses Jahres meine beiden Dachspiel-Geschichten „Federstrich & Mündungsfeuer“ und „Grauwolf“ im Selfpublishing veröffentlichen möchte (die passen nicht zu Francke, aber mir fällt auch kein anderer Verlag ein, wo ich so etwas hinschicken könnte, sie sind schon recht speziell). Einfach, damit meine Freunde und Familie (und ich selbst auch) sich die Geschichten ins Regal stellen können. Und vielleicht findet sich ja auch sonst noch jemand, der/die es lesen möchte.
Dazu müssen beide aber erst noch überarbeitet werden, daher ist das mein Projekt für die nächste Zeit. Für „Il Re di Qui“ habe ich jetzt tatsächlich nicht die Muße, das braucht mehr Hirnschmalz und Zeit, daher müssen meine drei mittelalten Herren wieder mal zurückstehen …
Und vielleicht komme ich ja auch endlich mal wieder ins Lesen. Man kann ja mal hoffen.